Saisonfinale Zielankunft für KRAUTH Racing Martin Tschornia, Steve Smith und Einar Thorsen überquerten beim 10. Lauf der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring auf der sechsten Position das Ziel. Probleme zu Beginn des Rennens verhinderten eine Podestplatzierung. Mit einer soliden Leistung im Qualifying hatte der 36. DMV Münsterlandpokal, der zugleich das Saisonfinale in der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring darstellte, für KRAUTH Racing aus Hamburg begonnen: Martin Tschornia stellte das BMW Z4 M Coupé mit einer Rundenzeit von 9:24,764 min auf die dritte Startposition in der Klasse der Serienwagen bis 3,5 Liter Hubraum (V6). Tschornia pilotierte den BMW auch beim Start in das vierstündige Rennen, doch nach bereits drei gefahrenen Runden führte ein gerissener Keilriemen zu einem unplanmäßigen Aufenthalt in der Boxengasse. Insgesamt kostete der Schaden die Mannschaft rund um Teamchef Nils Reimer, der sich diesmal ausschließlich auf die Arbeit in der Box konzentrierte, 16 Minuten. Eine mögliche vordere Platzierung rückte dadurch in weite Ferne. Dennoch kämpfte sich das Fahrertrio Martin Tschornia, Steve Smith und Einar Thorsen konsequent vom 10. Platz , wieder nach vorn. Nach etwas mehr als vier Stunden Fahrzeit überquerte Schlussfahrer Einar Thorsen auf der sechsten Position in seiner Klasse die Ziellinie. Nils Reimer erklärte nach dem Rennen: „Durch den Schaden am Keilriemen haben wir insgesamt 16 Minuten verloren. Im Ergebnis sieht man, dass wir ohne dieses Problem wahrscheinlich auf der zweiten Position ins Ziel gekommen wären. Es ist natürlich schade, dass wir die Saison nicht mit einer Podestplatzierung beenden konnten. Aber dennoch hatten wir alle heute unseren Spaß und das Wichtigste ist, dass alles heil geblieben ist. Jetzt schauen wir auf das nächste Jahr und freuen uns, dort wieder angreifen zu können." KRAUTH-Motorsport-News
vom 01.11.11 als PDF downloaden |